Blogeintrag
Das kann eine ziemliche Plage sein: Sie vermehren sich blitzschnell, verursachen Nageschäden, sind bekanntermaßen Träger verschiedener Krankheiten (E. coli, Salmonellen, Hantavirus) und beeinträchtigen unsere Lebensmittel.
Kurz gesagt, ein Rattenbefall schafft ein unsicheres und unhygienisches Gefühl. Mäuse sind wie Ratten auf der Suche nach Nahrung und einem warmen Nistplatz und bevorzugen dabei die Nähe des Menschen.
Wir finden sie daher häufig in Schuppen, Lagerhallen, Bahnhöfen oder Abfalllagern. Von dort aus machen sie sich auf den Weg durch Ihr Unternehmen.
In Deutschland haben wir vor allem Probleme mit:
- Hausmäusen
- Waldmäusen
- Feldmäusen
- Spitzmäusen
- Wühlmäusen
- Hausratten
- Wanderratten
10 Fakten
Fortbewegung entlang von Wänden
Mäuse und Ratten laufen am liebsten an Wänden, Treppen oder festen Gegenständen entlang. Sie vermeiden offene Flächen, da dort die Gefahr größer ist, entdeckt zu werden. Dies liegt auch daran, dass ihr Sehvermögen eingeschränkt ist, ihr Tastsinn jedoch hervorragend funktioniert: Mit ihren Schnurrhaaren halten sie den Kontakt zur Wand und orientieren sich.
Laufspuren
An Orten, an denen Mäuse und Ratten häufig vorbeikommen, hinterlassen sie braune bis schwarze Laufspuren. Diese entstehen, weil ihr Fell mit Bauchöl die Wände streift.
- Schlupflöcher: Mäuse können sich durch ein 0,5 cm großes Loch zwängen. Auch Ratten sind schlau und wendig – sie benötigen nur einen kleinen Einstiegspunkt, da sie ihre Brust unter Druck zusammenziehen können.
- Die schwarze Ratte hat Neophobie: sie fürchtet neue Objekte in ihrer Umgebung oder versucht, diese zu meiden. Sie bevorzugt es, an festen Orten nach Nahrung zu suchen und gewohnten Spuren zu folgen. Mäuse hingegen sind sehr neugierig und erkunden das gesamte Gebäude.
- Ratten lächeln, wenn sie gekitzelt werden. Dabei stoßen sie für das menschliche Ohr unhörbare hohe Schreie und Gurrlaute aus.
- Männliche Mäuse singen Ultraschall-Liebeslieder für die Weibchen. Diese unterscheiden sich in Struktur und Komplexität und sind für Menschen unhörbar.
- Sowohl Mäuse als auch Ratten hinterlassen einen ammoniakähnlichen Geruch (Urin), der sehr scharf und durchdringend sein kann.
Mäuse fangen und in der Nähe entlassen - hilft das?
Wenn Sie eine Maus oder Ratte fangen und im Garten aussetzen, bringt das wenig. Mithilfe ihrer Duftspuren und ihres hervorragenden Gedächtnisses finden die Tiere leicht den Weg zurück. Halten Sie mindestens 100 Meter Abstand zwischen Ihrem Gebäude und der Abwurfzone.