Rattengift in den Lebern von Fischen nachgewiesen
Pressebericht
Der Einsatz von Rattengift in der Kanalisation führt zur weiträumigen Gewässerbelastung – Nachweis von Gift in Leber von Fischen.
Eine Studie des UBA (Umweltbundesamtes) bestätigt nun, dass insbesondere bei Starkregen- und Rückstauereignissen die in den herkömmlichen Ködern enthaltenen Wirkstoffe in das Abwasser freigesetzt werden und zu einer weiträumigen Gewässerbelastung führen.
Zudem werden die Antikoagulanzien nicht vollständig bei der konventionellen Abwasserreinigung in Kläranlagen abgebaut und dadurch mit dem gereinigten Abwasser in Gewässer eingeleitet. Dies belegt die Studie anhand der Analyse von Antikoagulanzien in Leberproben von Karpfen, die für ein halbes Jahr in Teichen mit gereinigtem kommunalem Abwasser gehalten wurden.
Die Studie zeigt somit auf, dass die Köder nicht in Kontakt mit (Ab-)Wasser kommen dürfen, damit keine Wirkstoffe mit dem gereinigten Abwasser oder durch Abschwemmungen in Gewässer gelangen. Dies findest sich auch in der korrekten Anwendung der Risikominderungsmaßnahmen (RMM) wieder.
Anticimex bietet schon seit einigen Jahren weltweit erfolgreich eine Antwort auf dieses Problem an. Die Anticimex Smart Pipe zur Rattenbekämpfung in der Kanalisation verzichtet komplett auf den Einsatz von Gift. Somit können keine Gefahrstoffe in den Wasserkreislauf gelangen.